Donnerstag, 13. Oktober 2005

...

Nacht der wilden Träume:

Auf dem Flughafen verkaufe ich Tickets an Komunisten, das entspricht ja noch ungefährt der Wahrheit. Bloß habe ich eine grüne Mao Jacke an, alle anderen übrigens auch. Anstatt Umbuchungsgebühr zu zahlen, müssen die Leute seitenlange Sebstkritiken schreiben um an Bord zu kommen. Totaler Quatsch halt. Es hängt damit zusammen, daß meine Mutter mir ein verhängnisvolles Geschenk gemacht hat: Eine 900 Seiten starke Biogrphie über "den großen Vorsitzenden" und zwei Stangen zollfreie Zigaretten. Danach träume ich einen Traum, der mich auf ein Musikkonzert bringt. Eine Band mit einer Rothaarigen Sängerin spielt Rock. Diese Frau zieht mich magisch an, und ich folge ihr dreist bis in den Bandbus und sofort setzt sich eine größere Kolonne Autos in Bewegung. Wir fahren los. Es ist Nacht. Auf der hektischen aber ganz lustigen Fahrt wechsele ich immer wieder Blicke mit der rothaarigen Frau und was immer ich mir dabei erhoffe, sie findet es ganz okay daß ich dabei bin. Am Ende halten wir jedoch mitten im Nichts an und ich klettere eine fast unsichtbare Strickleiter hoch in die schwarze Nacht, die Band sagt sie fährt weiter nach Darmstadt, sowas beklopptes. Heraus komme ich in einer Art Auditorium, es sieht aus wie einer Fernsehgala, so wie bei der Grammy Verleihung. Da passt es ganz gut, daß ich langsam feststelle, daß ich plötzlich aussehe wie die Sängerin aus dem Bandbus gerade eben, der inzwischen nach Wiesbaden oder Darmstadt unterwegs ist. Einige Freunde von mir, die ich lange nicht gesehen habe, bedeuten mir, daß es nun an der Zeit sei "nach oben" zu fahren, ich denke noch darüber nach wie sich mich wohl erkennen konnten, aber es geht natürlich weiter , immer weiter und in einem wackeligen Aufzug , in den immer nur einer passt, werde ich hoch zu einem Luftschiff gezogen. Es ist eigentlich eher eine Hüpfburg. In schwindelnder Höhe. Sie ist gestaltet wie Ebay, bloß eben als Hüpfburg. Sagenhaft bescheuert, das Ganze. Ein Bodyguard im schwarzen Smoking zeigt mir die Richtung, ich sehe einen alten Bekannten an Bord kommen und dann klingelt das Telefon. Aber tatsächlich gibt es diese Frau, ich habe sie gestern ganz real im Aufzug getroffen. Ich brachte meinen Müll nach unten und da hielt der Lift, sie stieg ein und rauchte eine Zigarette.

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