Ich bin kein Hiphopper, aber ich bin Fan von den Geto Boys in ihrer frühen Phase. Bushwick Bill ist ein kleiner verkrüppelter Bastard voller Hass und Humor ( daß es diese Mischung überhaupt gibt...) und man hört ihn lachen, wenn er "singt": Ladies first, who the fuck made up that shit." Ansonsten bin ich musikalisch etwas durch den Wind. Habe mir "like a virgin" von Madonna gekauft und höre ständig "run to the hills" von Iron Maiden als Ohrwurm.
luxuspenner - 5. Dez, 03:30
Ich liebe einfach die Leute, die sowas tun.

luxuspenner - 5. Dez, 02:49
King of the Bongo. Ich habe mir eine Bongotrommel ausgeliehen, und in meinen intimeren Momenten sitze ich nun da und schlage den Rhytmus. Dazu intoniere ich frei pseudoafrikanischen Gesang und komme mir dann vor wie ein ganzer Eingeborenenstamm. Es macht wirklich großen Spaß, aber es ist auch ein wenig peinlich, gerade nach dem sich mein Vater, der sich ein Didgeridoo gekauft hat, sich jetzt aber nicht mehr traut ins Horn zu blasen, weil ich ihm die Lächerlichkeit dieses Tuns überzeugend in allen Facetten dargelegt habe.
luxuspenner - 5. Dez, 02:23
A - Uhaa. Und endlich weiß ich wieder, welchen 'Song im carribean schlager style ( den ich aus dem Radio meiner Omi kannte ) Captain Jack damals ( jahre später) gecovert hat. Aber ich weiß nicht, wie er heißt. ER geht ungefähr so: Ayko ayko, ayko ayko, ayko - ayko a se ... und so weiter. natürlich kam dann auch so ein Part, wo der Captain Befehle erteilen konnte, ganz wie es seine Art war, damit dann hübsche Mädchen im Video dazu rumturnen konnten.
Das kam mir letztens, als ich mich wieder zu lang in der Hafengegend der Nachbarstadt herumgetrieben hatte. Dabei war überhaupt nichts los. Und dann fuhr ich heim. Um sechs Uhr in der Frühe. Freunde brachten mich zur U - Bahn, und erst war alles ok. Aber dann, in der Bahn, wurde mir plötzlich ganz ganz schlecht. Mir wurde klar ich muß die nächste Station raus, ganz egal wo wir sind. Es war eine beschissene Gegend, und ich habe schon beim durchqueren der Tür einen Schwall auf den Bahnsteig gelassen und mir dann eine dezentere Ecke gesucht, wo ich später "ogottogott" murmelnd auf eine Pfütze starrte, die ich bisher immer nur aus der sicheren Entfernung durchs Fenster gesehen hatte und die dort ist, weil das Dach ein Loch hat. Eine U - Bahnstation in die es reinregnet, das geht da schon seit Jahren so. Es ist die letzte Gegend ich schwörs, aber ich fand es gerade deshalb alles in allem passend und recht gut getroffen. Irgend wann kam dann doch bald die Bahn und nach 10 Minuten Wahrheit im Neonlicht war ich erlöst.
luxuspenner - 5. Dez, 01:56