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Da kommt sie endlich. Die Stimmung ist so lala, ich bin der Minusboy. j. ist minuslady und die Stimmung ist eigentlich zum kotzen, bis sie kam waren die Dialoge sowas von unfruchtbar und danach wird es auchnicht besser, weil sowas ist ansteckend. Wir möchten reden aber es geht nicht. Wir trinken schicke Drinks und aus den Boxen kommt elektronisches Gewirr, live und zuviel und ich weißnicht. Wir sind alle schlecht drauf und ich sehe den Rand vonihrer Unterhose zwischen Jeans und Top und es kommt jemand zu uns den wir anschweigen, obwohl wir ihn mögen, und dann fährt meine Bahn. Einen Abend später bin ich bei Lady E. und ich sage ihr meinen Plan für die Zukunft: Irgendwie Geld zu sparen und mich zu verändern. Denn wer weiß ich brauche Geld, für eure sanfte Epilation oder das Ende meines bisherigen Daseins. Ein Kumpel ( eigentlich der Beste, den ich bisher hatte) überlegt in die große Stadt Berlin zu ziehen und ich kannes ihm nur raten. Die Sache hört sich doch gut an. Ich brauche einen Plan, wir alle brauchen einen Plan, aber ich sitze in der bahn und überlege, ob wir "berühmt" werden können. Man soll die Dinge nicht herausposaunen, bevor sie amtlich sind und ich halte besser mein Maul. Komme an einer Reihe von elenden U - Bahnstationen vorbei und bin endlich zu Hause. Hauptbahnhof und jemand spricht mich an wegen Geld, er murmelt irgendwas unverständliches und ich murmele etwas ebenso undeutliches zurück, es ergibt keinen Sinn, ich drehe mich um um zu sehen, ob es wirklich um das ging was ich dachte. Ja. Und dann will mir ein Neger ein Hessenticket verkaufen, aber ich sage: Ich bin zuhause.
luxuspenner - 29. Dez, 00:01
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