Sonntag, 26. Juni 2005

sagenhaft bescheuert

Der Freund von Miss B. war zwei Stunden lang in unserem Treppenhaus gefangen. Wir waren nicht da und er hat schön ausgeschlafen und dann stand er da. Weil die Nachbarn die Haustür zugeschlossen hatten. Niemand war im ganzen Haus. Sein Handy leer. In seiner Not hat er sich dann weit aus dem Fenster gelehnt und angefangen, die Leute aus dem Nachbarhof mit "Hallo" und wilden Gesten herbeizuholen. Ich weiß garnicht, wie die Befreiung dann genau eingeleitet wurde, aber schließlich kam der Hausbesitzer, ein alter pedantischer Erbsenzähler, der morgens schon mal mit einer Zange, so eine, wie man sie früher inder Schule beim Hofdienst benutzen mußte, kleine Kaugummipapierchen aus dem ohnehin todhäßlichen Grünstreifen vor unserer Tür klaubt.

Dienstag, 14. Juni 2005

So fängt es an!

Meine Güte. Ich wohne in einem Haus, in dem es Leute gibt, die nachmittags um drei Uhr die Haustür zuschließen. Sagen dann, es sei doch so eine gefährliche Gegend hier. Sicher, na klar, seh ich doch ein. Aber wir haben doch schon das eiserne Hoftor mit dem Stacheldraht und das kleine, dumme und noch dazu häßliche Holztor, das anscheinend nur dafür da ist, daß "es zugemacht wird". Das muß langen! Ich jedenfalls renne immer gegen die verschlossene Tür und dann tut mir die Schulter weh. Natürlich bin ich da selbst dran schuld. Immer alles auf die letzte Minute und so. Direkt gegenüber von dem Stacheldrahttor ist eine Trinkhalle. Ein endloses Blabla bis dann um zehn alle nachhause gehen. Eine Zeitlang, im Winter, habe ich dort immer Glühwein getrunken, der Trinkhallenbesitzer, ein ganz netter Kerl ( und das sind die garantiert alle ) hat dann immer versucht, mich zum an der Halle stehen und trinken zu aninmieren. Und so fängt es an!

...

he he...wer früh aufsteht, geht sicher auch früh schlafen. Ob das denn so geklappt hat, nach all dem Kaffee?

Dienstag, 7. Juni 2005

...

Also, um es kurz zu machen - natürlich habe ich sie nicht mehr alle. Werde, wie gesagt, langsam irgendwie autistisch. Oder schreibt man das doch mit h? Auf jeden Fall ist es bedenklich. Achtung, hier kommt Mr. L. Ich mache den Dialog zum Monolog und den Monolog zum Dialog: Selbstgespräche und dergleichen. Ich singe mir selbst ein Lied. Das muß aufhören. Dabei fällt mir ein, daß ich Mr. L von früher kenne, er ist der Chef von Clever und Smart.

damals:

Ich werde langsam autistisch. Naja, solange es authentisch bleibt.

Samstag, 4. Juni 2005

Wir trinken zusammen

Ich träumte, daß ich eine Strafe kriege wegen zu vieler Zitate. Dabei ist im richtigen Leben ja auch genug los. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen als Barkeeper komme ich zu der Theorie, daß unangenehme , ganz schwer zu ertragende, geradezu ekelhafte Leute es gerne darauf anlegen, mit anderen Leuten aus einem Glas, einer Flasche zu trinken - quasi als Test, ob sie denn wirklich so ekeklhaft sind. Ich kann ihnen nur sagen: Ja, natürlich, Ihr seid es.

Samstag, 28. Mai 2005

Urbaner Elektropop, so kühl mit Gefühl...

Niemand zu sehen der Erlösung verspricht. Die Chinesin ist weg. Gerade ein Lied gehört, das wir in jenem Sommer in Berlin immer wieder rauf und runter gehört haben: "I´m shapeshifting von place to place, bending time, curving space". Was es genau bedeutet kann man nicht so sagen, aber wir haben es oft gehört.

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